Skifahren

Mein früheres Lieblingshobby „Skifahren“ ist leider abgeschlossen. Die allerletzte Skifahrt war für mich am 16.02.2018.

Meine Skifahrten seit dem Jahr 2001:

Skifahrten 2017/2018Skifahrten 2016/2017Skifahrten 2015/2016
Skifahrten 2014/2015Skifahrten 2013/2014Skifahrten 2012/2013
Skifahrten 2011/2012Skifahrten 2010/2011Skifahrten 2009/2010
Skifahrten 2008/2009Skifahrten 2007/2008Skifahrten 2006/2007
Skifahrten 2005/2006Skifahrten 2004/2005Skifahrten 2003/2004
Skifahrten 2002/2003Skifahrten 2001/2002Skifahrten 2001
Skifahrten 1975/1976Sudelfeld 1974
Skilager 1973Skikurs 1972Skikurs 1971

Einige meiner Erinnerungen zu vielen Skifahrten:

Im Winter habe ich bis zum Jahr 2018 fast jede Gelegenheit genutzt um möglichst oft meinem Hobby nachgehen zu können. Wenn ich nur eine Tagesfahrt gemacht habe, fuhr ich besonders gern in die SKIWELT Wilder Kaiser – Brixental nach Scheffau. Bei Mehrtagesfahrten nach Ischgl, Sölden und natürlich auch ins Grödnertal.

Ein Super-Skigebiet kannte ich früher in und auswendig : „Les Trois Vallees“ („Die 3 Täler“) in Frankreich. Wer in Les Menuires, Val Thorens, Meribel und Chourchevel noch nicht Ski gefahren ist, „kann nicht wirklich mitreden“, wenn es ums Skifahren und um Super-Skigebiete geht. Von 1984 bis 1996 war ich 13 x jeweils eine Woche dort im Skiurlaub.

1999 habe ich meinen Haupt-Skiurlaub erstmals in St. Anton am Arlberg verbracht. Leider war der Urlaub nicht optimal. Sehr viele Engländer, volle Lifte und volle Pisten, ab dem 4. Tag wegen starker Schneefälle (1,5 m in 2 Tagen) alle Lifte gesperrt.

2000 waren wir in Obergurgl (hinterstes Ötztal). Wir hatten uns aufgrund der Höhenlage des Skigebietes sehr viel Schnee und damit die Möglichkeit auf Tiefschneeabfahrten versprochen. Dem war aber nicht so. Es lag nur auf den Pisten Schnee, daneben ragten Felsen raus. Das Wetter war ebenfalls nicht optimal. Fast immer herrschte starker Wind, an 2 Tagen musste nachmittags sogar der Liftbetrieb eingestellt werden. Dafür ging es an diesen Tagen in der Nederhütte (liegt über Obergurgl im Skigebiet) hoch her. Der Wirt spielt live und heizt die Stimmung an. Abends wurden wir mit dem Pistentaxi ins Tal befördert, da aufgrund der extremen Witterung eine Abfahrt mit den Skiern nicht mehr möglich war.

Das Skigebiet von Obertauern ist zwar nicht gerade anspruchsvoll und die Abfahrten weisen nur relativ geringe Höhenunterschiede auf, dafür ist es aber sehr schneesicher. Wenn sonst im Salzburger Land nirgends mehr Schnee liegt, in Obertauern findet man fast immer genug Schnee. Die Jahre 1999 und 2000 waren wir daher mit unserem Skiclub Rudelzhausen-Tegernbach jeweils für ein Wochenende dort.

Im Jahr 2001 fuhren wir mit dem Skiclub Rudelzhausen-Tegernbach erstmals nach Südtirol zum Kronplatz. Wir wohnten in einem schönen Hotel, hatten aber etwas Pech mit dem Wetter. Es war zwar teilweise schön, aber viel zu warm. Der Schnee auf den Talabfahrten war daher vor allem am Nachmittag extrem tief und schwer. Das Skigebiet ist für Familien sehr gut geeignet, für anspruchsvollere Skifahrer aber nicht optimal, da die Pisten zu leicht sind. Für eine Zweitagesfahrt ist es aber durchaus zu empfehlen.

Nach einer ersten Tagesfahrt Anfang Dezember nach Scheffau stimmten wir uns Mitte Dezember 2001 für die neue Skisaison ein und fuhren für drei Tage mit dem Bayerischen Rundfunk zum Skitest nach Zauchensee. Das Wetter war herrlich, der Schnee super und es gab genügend Skier zum testen. Im Januar 2002 ging es für drei Tage wieder mal nach Sölden ins Ötztal , im Februar für zwei Tage ins Grödnertal und im März dann drei Tage nach St.Anton, Lech und Zürs am Arlberg. Dazwischen machte ich mit dem Skiclub Rudelzhausen-Tegernbach verschiedene Tagesfahrten und wir waren natürlich auch wieder mehrmals an einem Mittwoch unterwegs beim Skifahren. Die Saison 2001/2002 beschlossen wir in der Osterwoche in Scheffau, bei schönem Wetter und sehr gutem Schnee.

Zum Start der Saison 2002/2003 ging es zum Skiopening des Bayerischen Rundfunks nach Zauchensee. Zwölf Skibegeisterte aus Rudelzhausen haben vom 13.-15.12.2002 den ersten Schnee der Saison (leider fast nur Kunstschnee) getestet, sowie ausgiebig gefeiert. Da Weihnachten kaum Schnee lag, fuhren wir erst am 11.01. zum erstenmal für einen Tag zum Skifahren. Nach der zweiten Tagesfahrt musste ich wegen eines Muskelfaserrisses drei Wochen pausieren. Dann ging es aber wieder so richtig los. Zweimal Scheffau, drei Tage Grödnertal und zwei Tage Großarl – alles innerhalb von 2 Wochen -. Zum Abschluss fuhr ich für drei Tage nochmals nach Großarl. Übernachtet wurde dieses Mal auf der Harbachhütte mitten im Skigebiet.

Die Saison 2003/2004 starteten wir auf dem Stubaier Gletscher, bevor es zum Skiopening nach Obertauern und Zauchensee ging. Nach einigen Tagesfahrten fuhren wir im Januar wieder ins Grödnertal nach Südtirol. Außerdem ging es noch ein paar Tage nach Serfaus und nach Großarl, bevor ich im März mit der letzten Tagesfahrt ins Zillertal die Skisaison beendete.

Das vierte Mal fuhren wir jetzt schon zum Skiopening des Bayerischen Rundfunks. In der Saison 2004/2005 ging es auf den Stubaier Gletscher und dann nach Kühtai zum Skiopening. Als feste Ziele waren wieder Großarl und das Grödnertal dabei. Erstmals seit langem ging es dieses Mal wieder nach Saalbach/Hinterglemm. Bei bestem Wetter und super Schnee verbrachten wir fünf schöne Tage in einem sehr guten Hotel in Hinterglemm. Zwangsweise beendet wurde die Saison schon am 05.03.2005 mit der „Apres-Ski-Fahrt“ des Skiclubs ins Zillertal, da ich mir leider das Kreuzband gerissen habe.

Die Saison 2005/2006 startete trotz sehr frühen und vielen Schneefällen – immer noch bedingt von meiner Verletzung – erst am 07.01.2006 mit der 1.Tagesfahrt der Saison des Skiclubs nach Alpbach. Dreimal ging es dann nach Scheffau, bevor wir fünf Tage nach Saalbach-Hinterglemm und dann noch drei Tage nach Südtirol fuhren. Wir hatten uns zwar noch die eine oder andere Tagesfahrt vorgenommen, aber das Wetter passte nicht so recht und nach der Südtirolfahrt gab es ohnehin keine Steigerung mehr. So beendeten wir die Saison eben schon Anfang März.

Aber am 08.Dezember 2006 ging es wieder los zum Skiopening 2006 !!! Dieses Mal starteten wir in Obertauern und Flachau. Es folgte ein sehr schneearmer Winter. Angeblich lag nirgends Schnee. Davon konnten wir auf den Tagesfahrten nach Scheffau und Alpbach aber nichts feststellen. Kunstschnee gab es genug , die Pisten waren sehr gut befahrbar. Es folgten dann Mehrtagesfahrten nach Hippach, Hinterglemm und natürlich ins Grödnertal. Mit einer letzten Fahrt nach Kaltenbach am 28.März beendeten wir dann die Saison.

Die Saison 2007/2008 begann sehr früh. Schon Mitte Oktober und dann Anfang Oktober hatte es in den Bergen ergiebig geschneit. Als ich dann erfuhr, dass Scheffau am Wochenende 17./18.11.2007 auf machte, gab es nur eins: Ich musste hin. So starteten wir erstmals schon Mitte November in ein „normales“ Skigebiet. Natürlich ging es dann Anfang Dezember auch wieder zum Skiopening des Bayerischen Rundfunks. Der Winter wurde dann eher schneearm, aber in den Bergen lag genügend Schnee, der teils vom November und teils aus Schneekanonen stammte. Die Mehrtagesfahrten führten mich dieses Jahr nach Sölden, Hinterglemm und zum Abschluss nach Südtirol ins Grödnertal.

Auch in die Saison 2008/2009 starteten wir mit dem Skiopening des Bayerischen Rundfunks. Dieses Jahr ging es zur Einstimmung nach Flachauwinkl/Zauchensee und dann für zwei Tage nach Flachau. Im Dezember fuhren wir noch nach Westendorf und dann nach Scheffau. Nach der Fahrt mit dem Skiclub nach Alpbach, fuhr ich am 17.01. mit meinen drei Neffen nach Scheffau. Leider sollte dies die letzte Skifahrt der Saison sein, da ich mich kurz vor Tagesende an der Schulter verletzte.

Der Start in die Saison 2009/2010 wäre fast ausgefallen. Zum Glück wurde es wenige Tage vor dem Skiopening aber noch kälter, so dass die Schneekanonen genügend Schnee für das Skiopening des Bayerischen Rundfunks in Flachau produzieren uns wir in die Saison starten konnten. Weiter ging es dann am 22.12. in unserem „Hausskigebiet“ Scheffau, am 27.12. in Westendorf und am 02.01.2010 in Alpbach. Auch diese Saison war für mich nur relativ kurz. Verletzungsbedingt musste ich die Saison nach sieben Skitagen beenden. Nur eine Fahrt nach Hinterglemm – ohne Ski – war noch drin.

In die Saison 2011/11 starteten wir am 04.12. mal wieder als erstes nach Scheffau. Wenige Tage später ging es dann zum Skiopening des Bayerischen Rundfunks nach Flachau zu Pepi ins Hotel Vierjahreszeiten. Natürlich waren wir auch mehrmals mit dem Skiclub unterwegs und sogar einmal beim Nachskifahren. Vier Tage Hinterglemm und drei Tage Grödnertal rundeten das Skijahr ab.

Die Saison 2012/13 eröffneten wir am 13.12.2012 im Skigebiet von Scheffau. Nach einigen Tagesfahrten mit dem Skiclub fuhr ich dann mal wieder für vier Tage nach Hinterglemm, bevor ich am 09.03.2013 die Saison in Westendorf beendete.

Auch in die Saison 2013/2014 startete ich mit einer Tagesfahrt am 11.12.2013 in Scheffau. Schon zwei Tage später fuhren wir dann für drei Tage nach Flachau. Einige Fahrten mit dem Skiclub schlossen sich an. Nach neun Skitagen war die Saison aber leider schon am 22.02.2014 zu Ende. Ein Sturz, nicht beim Skifahren, war die Ursache.


Meine Top 5 Skigebiete nach Skitagen (Stand 17.02.2018):

Skiwelt (Scheffau, Ellmau, Söll, Itter, Brixen, Hopfgarten und Westendorf)114 Skitage
Les Trois Valles (Les Menuires, Val Thorens, Meribel, Chourchevel)79 Skitage
Südtirol (35 Tage Grödnertal mit Sella Ronda + 3 Tage Kronplatz)38 Skitage
Ischgl33 Skitage
Sölden33 Skitage