Donau – Altmühl 03.06.2003

Am 3. Juni starteten wir zu unserer ersten Tagestour 2003. Sie führte uns von Abensberg nach Altmannstein, Riedenburg und Kelheim.

Siggi, Robert, Georg und ich fuhren mit dem Auto nach Abensberg.  Wir parkten am Gillamoos-Festplatz und machten unsere Räder fertig für die Tour.

Zuerst fuhren wir mit unseren Rädern entlang des Abens-Radweges nach Bad Gögging. Über Sittling erreichten wir die Donau. Siggi wusste hier einen sehr schönen, aber leider mit sehr groben Steinen frisch geschotterten Weg, der direkt entlang der Donau nach Eining führte.

Weiter ging es zum Kloster Weltenburg. Der Innenhof des Kloster glich einer Baustelle, da gerade die letzten Spuren des Hochwassers vom letzten Jahr beseitigt wurden.

So haben wir dort nur über die weitere Fahrtroute beratschlagt bevor wir schnell weiterfuhren. 

Mit der Personenfähre überquerten wir die Donau. Nach Stausacker machte uns der lange Anstieg und die warme Temperatur einige Probleme. Schließlich erreichten wir aber den nächsten Wegpunkt, der mitten im Wald lag und sinnigerweise „Grüne Marter“ hieß. Von hier ging es immer weiter durch den Wald bis sich eine große Lichtung vor uns auftat. Der Ort „Schwaben“ war erreicht. Im Wirtshaus sollte es ein gutes Essen geben. Das Lokal hatte aber Ruhetag, so dass wir uns nicht entscheiden mussten, ob wir zu dieser frühen Stunde schon einkehren oder weiterfahren wollten.

Nach Schwaben ging es wieder in den Wald Richtung Tettenwang. Über Hagenhill ereichten wir schließlich Altmannstein und damit den Schambachtalradweg. Dieser Radweg wurde auf einer ehemaligen Bahntrasse errichtet. Er führt zwischen dem Bach und dem Wald entlang Richtung Riedenburg. Bald war Hexenagger erreicht. Hier wollte Siggi unbedingt den 12-Prozenter hoch zur Burg in Angriff nehmen. Ich war aber ziemlich erkältet und überzeugte die anderen drei, dass wir diesen Anstieg heute nicht haben mussten. So fuhren wir auf dem schönen Schambachtalradweg weiter nach Riedenburg.

Gemütlich fuhren wir durch die Stadt, bevor wir uns entlang des Altmühlradweges nach Kelheim aufmachten. Inzwischen war Mittag vorbei und wir bekamen Hunger. Vorbei an Prunn und Essing fuhren wir nach Altessing, wo wir in einem Gasthof mit schönem Biergarten Halt machten. Wir bekamen ein gutes Essen und die erforderliche Pause für die Weiterfahrt.

Nach Kelheim erreichten wir Affecking, wo wir die Straße verließen und auf einem Feldweg durch das Hopfental immer entlang der Bahn Richtung Abensberg fuhren. In Thaldorf mussten wir die Bahn wieder verlassen. Jetzt ging es einen Anstieg nach Holzharlanden hoch. Bald war auch Sandharlanden mit jeder Menge Spargelbauern und Spargelfeldern erreicht. Einige Kilometern später waren wir wieder in Abensberg. Insgesamt hatten wir 89 km zurückgelegt.

Da wir keine passende Eisdiele fanden, luden wir die Räder aufs Dach des Autos und fuhren nach Mainburg. Mit einem guten Eisbecher in der dortigen Eisdiele endete unser erster Tagesausflug 2003.