Bamberg 17. bis 19.06.2011

Dieses Jahr hatten wir Bamberg als Ziel unseres Männerausfluges vom 17. bis 19. Juni gewählt. Erstmals wollten wir dieses Jahr mit der Bahn fahren. Das „Bayern-Ticket“ war ja konkurrenzlos günstig.

1.Tag – Freitag: Schon um 09:30 Uhr trafen wir uns alle beim Gasthaus Festner in Kirchdorf. Mit einem Weißwurstfrühstück im Hof des Gasthauses bereiteten wir uns auf den Ausflug vor.

Dann war es Zeit für die Abfahrt. Franz fuhr mit seinem Kombi, Heinrich mit dem Van. Wir passten doch tatsächlich alle elf Männer mit Gepäck rein. In Rohrbach sollte der Zug abfahren … und wie konnte es anders sein: Er hatte 15 Minuten Verspätung.

unsere Truppe ist in Bamberg angekommen. Beim „Zeis“ gab es ein gemeinsames Begrüßungsbier

dann war aber eine Stadtbesichtigung angesagt

Schließlich landeten wir in der Sandstraße, in der es die meisten Kneipen gibt. Beim Schlenkerla gab es das „einzig wahre Rauchbier“ – angeblich schmeckt es sehr gut  (unser Geschmack war es aber nicht. Angeblich schmeckt es spätestens nach drei Halben – wir probierten es aber lieber nicht aus).

Am Abend gab es gutes Essen mit fränkischen Spezialitäten und später haben wir noch einige Kneipen besucht. Gegen 23 Uhr fing es dann ziemlich stark zu regnen an. So verlor sich unsere Truppe bald aus den Augen. Die einen waren weiter auf Kneipentour, andere machten sich lieber auf den Heimweg.


2.Tag – Samstag: Nach einer teilweise kurzen Nacht, trafen wir uns am Samstag morgen im Frühstücksraum des Hotels. Es gab ein sehr gutes Frühstück. Dann schlenderten wir durch die Einkaufsmeile und den grünen Markt von Bamberg.

Was sollten wir jetzt machen? Eine Schifffahrt auf der Regnitz? Oder gleich „Kultur pur“ mit einer Dombesichtigung?

Wir bekamen einen „Geheimtipp“. Wir sollten mit dem Bus in den Stadtteil Wunderburg fahren. Dort gibt es direkt gegenüber zwei Brauereien: Mahr und Keesmann. Auf ging es zum Busbahnhof und dann mit Linie 905 zur Wunderburg. Zuerst gingen wir in die Gaststube der Brauerei Keesmann. Na ja, so gut war weder das Bier, noch die Gastwirtschaft. Wir wechselten über die Straße zum Mahr’s-Bräu. Die Gaststube war urig und dunkel und das Essen schmeckte ausgezeichnet.

das war eine Schweinshaxe!

Wieder zurück von unserem Ausflug ging es zum Dom. Natürlich wollten wir auch dieses imposante Gebäude besichtigen.

Aber jetzt geht es zurück in die Altstadt

Hier trafen wir auf unseren 12. Ausflugsteilnehmer. Er war extra aus Berlin angereist.

Am Abend gab es wieder sehr gutes Essen mit fränkischen Spezialitäten. Da heute die Brose Baskets das Endspiel um die Bundesligameisterschaft im Basketball bestritten gingen wir später zum „Public Viewing“ am Maximiliansplatz. Der Platz war gerammelt voll. So suchten wir lieber eine Kneipe mit Fernseher. Hier konnten wir das Endspiel super anschauen. Ich hätte nicht gedacht, dass die letzten Sekunden so lange dauern und so spannend sind. Zum Glück gewann Bamberg. Jetzt war in ganz Bamberg Feiern angesagt.

Unsere Truppe besuchte auch heute noch einige Kneipen in der Sandstraße, bevor wir uns wieder aus den Augen verloren. Die einen waren weiter auf Kneipentour, andere machten sich lieber auf den Heimweg.


3.Tag – Sonntag: Nach dem Frühstück war die Heimfahrt angesagt. Wir gingen zu Fuß durch die Stadt zum Bahnhof. Nur einer hat sich „abgeseilt“ und ist mit unserem Freund, der aus Berlin gekommen und hier Zwischenstation gemacht hatte, mit dem Auto heimgefahren. Was steht auf „Unerlaubtes Entfernen von der Truppe“? Das wird ihn noch was kosten.

In Nürnberg gab es wieder einen kurzen Zwischenhalt und dann fuhr die Bahn dieses Mal über Treuchtlingen nach Ingolstadt. Ab Treuchtlingen waren wir fast allein im Zug, da er heute schon in Ingolstadt endete und viele lieber über Augsburg nach München fuhren. In Ingolstadt stiegen wir in den „Schienenersatzverkehr“, besser gesagt, in den Bus um und erreichten damit dann Rohrbach. Unsere Fahrer brachten uns dann schnell nach Rudelzhausen zurück.

Zusammenfassend ist festzustellen, dass wir auch in diesem Jahr ein schönes Ausflugsziel gewählt hatten und dass alles gepasst hatte. Das Hotel, Bamberg, die Brauereien und Kneipen, die Teilnehmer und auch das Wetter.