Landshut-Dingolfing 13.07.2017

Heute sollte es schön werden und ich hatte Urlaub. Also war wieder mal eine Radtour angesagt.

Wir verstauten unsere Räder auf dem Fahrradträger am Auto und dann fuhren wir nach Landshut zum Messegelände. Hier startet die Tour: „Über die Adlkofener Höhen ins Isartal


Beschreibung der Tour auf den Seiten des Landkreises Landshut:

Diese Rundfahrt erfordert im ersten Viertel viel Spannkraft, dafür folgt danach praktisch keine Steigung mehr. Ausgangspunkt ist der Parkplatz am Messegelände der Stadt Landshut. Durchs Schweinbachtal radeln wir auf einem Radweg neben der Straße, stetig bergauf, nach Adlkofen, wo wir im Automobilmuseum eine reiche Oldtimer-Sammlung bewundern können. Über Blumberg, vorbei an einem Islandpony-Hof, gelangen wir nach Harskirchen. Hier stoßen wir wieder auf einen Radweg, dem wir – sanft bergab – bis Niederaichbach folgen: Vorbei am Schloss (Privatbesitz, Kulisse der Fernsehserie „Um Himmels willen“) kommen wir auf den Isarradweg, dem wir zurück bis zum Messegelände folgen. Zwei Stauseen und die Badeweiher von Gretlmühle liegen auf dem Weg. Im Mittelalter krönten fünf stolze Burgen die Isarhöhen, darunter Wolfstein, Geburtsort des letzten Stauferkönigs Konradin.


Die Tour führte uns überwiegend auf geteerten Radwegen bergauf bis nach Adlkofen. In Deutenkofen machten wir am Lehr- und Beispielsbetrieb für Obstbau dann kurz halt. Hier wird Obst angebaut und es schaut fast etwas wie in Südtirol aus.

Dann fuhren wir auf schönen Nebenstraßen und Radwegen bis nach Niederaichbach. Von hier aus sollte uns der Isarradweg zurück nach Landshut führen. Aber da wir noch einige „Luft“ hatten, entschlossen wir uns zuerst in die andere Richtung entlang der Isar nach Dingolfing zu radeln. Der Isarradweg führt hier überwiegend unter Bäumen immer entlang der Isar. Leider besteht der Belag des Weges nicht aus Teer, sondern aus ziemlich grobem Schotter, so dass die Fahrt schon etwas beschwerlich und unruhig war.

In Dingolfing machten wir eine kurze Brotzeitpause bei einer Metzgerei am Marktplatz und dann gab es an der „Fischerei“ noch ein Eis in einem Eiscafe.

Die Fahrt zurück führte uns wieder entlang des Isarradweges, vorbei am Kernkraftwerk Isar nach Landshut Schönbrunn. Dort gab es im Biergarten noch einen deftigen Krustenbraten bevor wir zu unserem Parkplatz und dann mit dem Auto nach Hause fuhren. Es war wieder ein sehr schöner Radlausflug. 

Irgendwie schön, auch wenn es ein Kernkraftwerk ist.

unsere Radltour vom 13.07.2017