Main-Tauber 16. bis 19.07.2017

Heute ging es los zu einem viertägigen Kurzurlaub nach Wertheim an Main und Tauber.

1.Tag: Die Anreise über Nürnberg und Würzburg verlief problemlos. Nachdem wir unser Zimmer im Hotel Schwan bezogen hatten ging es gleich mal los auf eine kurze Radtour entlang vom Main. Wir fuhren Richtung Würzburg über Urphar, Bettingen nach Trennfeld.

In Trennfeld machten wir Pause in einem Biergarten, dann ging es mit den Rädern wieder zurück nach Wertheim.

In der Altstadt von Wertheim – im „Ochsen“ gab es gute einheimische Kost: Schäufele


2.Tag: Am zweiten Tag starteten wir nach einem guten Frühstück mit den Rädern zuerst mal zur Burg hoch. Der Anstieg war schon sehr heftig. Ohne E-Bikes hätten wir ihn nur schwer geschafft. Oben belohnte uns dann die schöne Aussicht auf das Main- und das Taubertal

Aber das war ja nur ein kurzer Abstecher gewesen. Jetzt fuhren wir wieder den Main entlang, allerdings heute in die andere Richtung.

Über Hasloch, Stadtprotzelten, Collenberg, Bürgstadt ging es nach Miltenberg.

Hier machten wir Mittag, schauten kurz die Altstadt und die Kirche an, bevor wir uns wieder auf den Weg zurück machten. Dazu nutzen wir aber die Bahn.

In Wertheim angekommen fuhr ich alleine nochmals los. Mein Akku war zwar nur noch zu 60% voll, aber die 37 km lange Tour durch die Weinberge sollte keine Probleme machen. Aber hier, abseits vom Fluß war das Gelände nicht eben, sondern ziemlich bergig. Es ging rauf und runter und wieder rauf. Langsam wurde mein Akku leerer. So kürzte ich die Tour lieber etwas ab und fuhr auf der normalen Straße ins Maintal zurück   … und ohne Motorunterstützung. So erreichte ich wieder Wertheim, mein Akku zeigte an, dass ich mit Motor noch 5 Kilometer gekommen wäre. Aber die Tour war sehr schön!

Zum Abendessen wollten wir heute ins Gasthaus „Zum Goldenen Adler“ gehen, da es dort einen schönen Biergarten geben sollte. Aber genau heute hatte der Adler Ruhetag. Also ging es wieder in den Ochsen.


3.Tag: Heute wollten wir mal auf dem Radweg entlang der Tauber fahren. Der Weg begann ziemlich hügelig. Aber uns machte das natürlich nichts aus. Über Reicholzheim, Werbach ging es nach Tauberbischofsheim und dann weiter nach Lauda-Königshofen.

in Tauberbischofsheim

In Lauda-Königshofen gabs ein Eis, bevor wir mit dem Zug zurück nach Wertheim fuhren.

Wieder zurück in Wertheim machte ich mich allein nochmals auf den Weg entlang der Tauber bis Bronnbach. Hier sollte es einen schönen Garten zu sehen geben. Nach einer kurzen Besichtigung fuhr ich wieder zurück nach Wertheim.

Abendessen gab es heute im schönen Biergarten vom Gasthaus „Zum Goldenen Adler“. Natürlich gabs auch hier was Einheimisches.

Zum Schluß ein Eis beim Italiener gleich neben unserem Hotel.


4.Tag: Heute war es leider schon Zeit für die Abreise. Nach einem wieder guten Frühstück luden wir unsere Räder auf den Heckträger unseres Autos und schon ging es los. Bei Würzburg war im Baustellenbereich Stau angesagt. Unser Navi schlug einen kurzen Umweg über die Landstraße vor. Schnell und problemlos umgingen wir so den Stau. Wieder auf der Autobahn fuhren wir dann über Nürnberg heim.