Erzgebirge 01. bis 06.09.2019

Heute am 01. September ging es los in den Urlaub nach Thalheim im Erzgebirge.

1.Tag: Die Anreise über Regensburg verlief völlig entspannt, es gab keinerlei Verkehrsstörungen. Gitte und ich hatten natürlich auch wieder unsere E-Bikes dabei.
In Stollberg trafen wir dann Mittags mit Uli und Sonja, mit denen wir den Urlaub verbringen wollten, zusammen. Nach dem Mittagessen ging es auf nach Thalheim in die Pension Wiesenmühle.
Schnell waren unsere Zimmer bezogen und dann gab es im Cafe der Wiesenmühle Kuchen und Kaffee. Der Tag klang abends im „Deutschen Eck“ mit „Geschmorten Ochsenbackerl“ aus.


2.Tag: Nostalgie für Gitte und Uli war heute angesagt. Es ging nach Niederwürschnitz und dort in den „Viertel-Wald“. Nach einem schönen Spaziergang beschlossen wir eine Fahrt mit dem Zug zu machen. Wir fuhren bis zur Endstation dieser Bahn nach Glauchau und dann zurück mit einem Halt in Oelsnitz, wo wir das ehemalige Gartenschaugelände besichtigten. Abends ging es Heute in die „Einkehr“. 


3.Tag: Gestern hatten wir ja schon einen Wegweiser auf den Würschnitztalradweg gesehen. Heute wollten Gitte und ich diesen Radweg fahren. Los ging es am Waldbad von Neuwürschnitz.

In Niederwürschnitz machten wir an Uwes Haus kurz Halt. Ein Foto mußte natürlich sein. Immerhin hatte Gittes Oma hier gelebt.

Dann ging es auf dem schönen, teilweise geschotterten, teilweise geteerten Radweg durch Felder und Wälder Richtung Jahnsdorf und weiter zum Wasserschloß Klaffenbach, kurz vor Chemnitz. Hier machten wir Pause. Im Schloßcafe gab es für uns ein „Süppchen“ als Mittagessen.

Jetzt ging es weiter, auf einem Schotterweg steil bergauf zum Eisenweg. Gut daß wir mit E-Bikes unterwegs waren. Der Eisenweg selbst war dann wieder gut befahrbar. Teilweise war er betoniert, teilweise geschottert. Er führte uns auf einer Hochebene zwischen dem Würschnitztal und dem Zwönitztal Richtung Stollberg.

Die letzten Kilometer wurde es aber nochmals „heftig“. Zuerst ging es im Wald in Serpentinen, dann in der Nähe einer Umgehungsstraße auf gröbstem Schotter steil bergab nach Stollberg. Auf einem schönen Radweg kamen wir dann wieder nach Niederwürschnitz, wo wir an Uwes Haus Halt machten und klingelten. Zuerst erkannte er uns nicht so recht, da wir ja ohne Ankündigung gekommen waren und wir unsere Radhelme und Sonnenbrillen aufhatten, dann gab es aber ein großes „Hallo“.

Schließlich ging es auf dem uns schon bekannten Radweg zurück ans Waldbad bei Neuwürschnitz.

Abends besuchte uns Uwe an unserer Unterkunft in Thalheim und dann ging es gemeinsam zum Essen, heute mal ins griechische Lokal „Athos“. 


4.Tag: Heute fuhren wir mit dem Auto nach Cranzahl. Hier starteten wir mit der Fichtelbergbahn mit Dampflok nach Oberwiesenthal. Es war eine sehr schöne, interessante, ruhige Fahrt unter Dampf.

In Oberwiesenthal fuhren wir mit der 4-er-Sesselbahn hoch auf den Fichtelberg und genossen die Aussicht nach Sachsen und auch in die Tschechei.

Nach einem schönen, ereignisreichen Tag, waren wir heute Abend beim Italiener in der Pizzeria „San Remo“. Später wurde in unserer Unterkunft dann bei einem Pils noch Karten gespielt.


5.Tag: Für heute war etwas Regen angesagt. Gitte und ich fuhren daher mit dem Auto nach Bad Schlema ins Thermalbad. Es regnete dann aber doch nicht. Nachdem wir in den Radon- und Solebecken des Bades so richtig „durchgeweicht“ waren ging es Mittags wieder zurück zu unserer Unterkunft.

Gitte wollte sich ausruhen, ich fuhr daher allein mit dem Rad los.

Auf einem schönen Radweg im Zwönitztal ging es nach Meinersdorf, dann entlang der Straße noch Gornsdorf und Hormersdorf. Hier führte wieder ein Radweg nach Dorfchemnitz. Weiter ging es nach Niederzwönitz und dann zurück nach Dorfchemnitz. Da es hier keinen Radweg nach Thalheim gibt, ich aber nicht auf der Hauptstraße fahren wollte, folgte ich einem Wegweiser, der mich in den Wald führte. Wie sich herausstellte war es ein Wegweiser für Wanderer. Der Weg wurde auch zusehends schlechter und führte mich schließlich auf gröbstem Schotter so steil hoch, daß ich sogar schieben mußte. Dann erreichte ich aber einen Waldweg, der mich zurück nach Thalheim brachte. Ein kurzer Halt an der Miniaturanlage „Rentners Ruh“ war noch angesagt, bevor ich wieder die Wiesenmühle erreichte.  

Unsere Unterkunft, die Wiesenmühle als Miniatur

Am Abend gingen wir zum Essen heute nochmals ins „Deutsche Eck“, da es uns in diesem Lokal bisher am besten gefallen hatte.


6.Tag: Heute war der schöne Urlaub im Erzgebirge schon wieder zu Ende. Nach dem Frühstück wurde gepackt und ab ging es zurück in die Heimat.