Flachau 13.01.2001

Für den 13.Januar 2001 hatten Betina und Rudi Schwanner für die Abenstaler Schützen Enzelhausen eine Tagesfahrt nach Flachau im Salzburgerland organisiert.

Natürlich fuhr auch ich mit. Nachdem um 06.10 Uhr auch die letzten Fahrtteilnehmer beim Gasthaus Decker in Enzelhausen angekommen waren, konnte es losgehen. Überraschenderweise war trotz des angekündigten schönen Wetters nicht allzuviel Verkehr auf den Straßen. Wir erreichten daher unser immerhin über 250 km entferntes Ziel bereits um 9.20 Uhr.

Da mir das Skigebiet Flachau noch neu war, galt es natürlich an diesem Tag das gesamte Gebiet zu erkunden. Wir fuhren mit dem „8-er Jet“ hoch und anschließend mit dem „Six-Pack“ und Kesselbodenlift weiter zum Gipfel. Diese ersten Pisten auf der Flachauer Seite des Berges waren nicht gerade steil, schwierig und lang, so daß wir gleich die Pisten Richtung Wagrain ausprobierten. Die Abfahrt ins Tal nach Wagrain war schon etwas besser, zumal wir immerhin 950 Höhenmeter überwinden konnten. Nachdem wir hier 2x mit dem Lift „Flying Mozart“ hochgefahren waren, zog es uns zum höchsten Punkt des Gebietes, den immerhin 2014 m hohen Saukarkopf. Die zwar etwas kurze, aber doch mit einem schönen Gefälle ausgestattete schwarze Abfahrt von diesem Berg gefiel uns gut, so daß wir sie ein paar mal fuhren.

Nachdem wir hier zufällig einige aus unserem Bus trafen und die Mittagszeit nahte, machten wir am Wagrainerhaus, das von außen sehr schön aussah, Mittag. Leider war Selbstbedienung angesagt, das Wirtshauspersonal organisatorisch hoffnungslos überfordert und das Essen zudem nicht gerade gut. In dieser Skihütte werde ich wohl nie wieder einkehren.

Mittags lockte uns das schöne Wetter auf die Terrasse. Hier war es aber kalt !!!!! Der Schaum gefror im Glas.

Meine Skipartner an diesem Tag

Am Nachmittag fuhren wir noch ein paarmal nach Wagrain, dann zur Talstation der „Roten 8“ nach Mayerdörfl, testeten auch die Abfahrten am Grießenkar und die Talabfahrt nach Flachau. Auf der letzten Abfahrt trafen wir dann wieder zufällig einige aus unserm Bus im Waldgasthof, tranken etwas Glühwein zum Aufwärmen (die Sonne war hinter dem Berg verschwunden und es war bitterkalt geworden) und fuhren dann ins Tal zur Abfahrt unseres Busses um 16.15 Uhr.

Auf der Rückfahrt gab es wieder keinen Stau und es waren (dank einer Toilette im Bus) auch keine Pausen erforderlich, so daß wir um 19.30 Uhr an unserm Abfahrtspunkt ankamen.

Es war eine schöne Skifahrt, die ruhig wieder mal wiederholt werden kann.