Sölden 21. bis 23.01.2002

Dieses Jahr fuhren wir für drei Tage wieder mal nach Sölden im Ötztal. Georg hatte das Hotel „Am Hof“ mitten im Zentrum von Sölden als Quartier ausgesucht.

Als wir am späten Sonntagnachmittag angekommen und uns mit den Hoteleinrichtungen vertraut gemacht hatten, ging es zu einer ersten Erkundungstour durch Sölden. Nach dem guten Abendessen besuchten wir einige Bars, bevor wir im Hotel einen letzten Drink genossen.

Der erste Skitag war etwas durchwachsen. Bewölkt, teilweise leichter Nebel, teilweise aber auch Sonnenschein. Es lag nicht zuviel, aber doch ausreichend Schnee. Wir starteten von der Gaislachkoglbahn, probierten die neue Heidebahn (jetzt 4-er Sessellift) und dann die Lifte und Pisten Richtung Hochsölden aus.

Die Verbindungsbahn zum Giggijoch besteht jetzt aus einem 6-er Sessellift, der zum Startpunkt des Lifte zu den Gletschern führt. Wir probierten die neue Abfahrt vom Schwarzseekogel aus. Da uns diese schwarze Abfahrt sehr gut gefiel wiederholten wir sie mehrmals, bevor wir Richtung Giggijoch und von dort zur Sonnblick-Alm fuhren, wo wir uns stärkten.
Nachmittags ging es dann zurück zu den Pisten am Gaislachkogl. Die vorletzte Station war die Bratkartoffelhütte, die weit abseits der Piste lag, aber ziemlich voll war. Genauso voll waren einige der Gäste aus dem Rheinland. Als wir zu späterer Stunde ins Tal fuhren wunderten wir uns, dass wir keinen dieser Gäste am Pistenrand fanden. Sie hatten die Abfahrt ins Tal tatsächlich gefunden.

Das Skigebiet am Giggijoch

Zum Schluss machten wir natürlich noch beim „Philipp“ an der Schneebar halt, wo wie immer sowohl an der Bar, als auch in der Disco „die Post abging“. Der erste Skitag klang dann nach dem Abendessen und einem Kneipenbummel durch Sölden aus.


Am zweiten Skitag herrschte strahlender Sonnenschein. Wir fuhren daher zuerst auf den 3056 m hohen Gipfel des Gaislachkogls.

An diesem schönen zweiten Tag fuhren wir die Pisten zwischen Gaislachkogl und Giggijoch mehrmals ab. Die Talabfahrt probierten natürlich ebenfalls aus.  

Mittag auf der Sonnblick-Alm:

beim Apres Ski

Sölden ist immer eine Skireise wert. Auf den Pisten, in den Skihütten, beim Apres Ski und natürlich auch in den Discos und Bars am Abend.


Der dritte Tag gehörte dem Gletscher. Über Gaislachkogl, ging es zum Schwarzseekogel und dann mit der Verbindungsgondelbahn zum Rettenbachferner. Durch den Skitunnel in 3000 m Höhe fuhren wir zum anderen Gletscher, dem Tiefenbachferner. Die Gletscherpisten waren breit, gut präpariert und bei super Schnee sehr schön zu befahren.  

Nachdem wir alle doch etwas flachere Gletscherabfahrten ausprobiert hatten ging es wieder zurück zum Giggijoch, zu etwas steileren Pisten.  Hier machten wir wieder am Sonnblick halt. Nach einem sehr schönen Skitag ging es dann am späten Nachmittag zurück ins Tal, zum Hotel und dann – leider – mit dem Auto wieder zurück nach Rudelzhausen.