Bad Tölz – Wallgau 24.05.2007

Siggi hatte als Startpunkt unserer ersten „großen“ Tagestour des Jahres am 24.Mai 2007 Bad Tölz ausgesucht.

So montierten wir, Siggi, Maria, Robert und ich unsere Trekking-Räder auf mein Auto. Auf der Autobahn fuhren wir vorbei an München zur Ausfahrt Holzkirchen. Schließlich erreichten wir um 09.45 Uhr Bad Tölz. Bei allerbestem Wetter und super Sonnenschein  machten uns fertig für die Radtour. Vor allem ein paar Wasserflaschen waren Pflicht. Entlang dem Isar-Radweg fuhren wir über Lenggries Richtung Sylvensteinsee. Am Staudamm machten wir kurz Halt und genossen den Blick auf den See und die Berge. Aber schon ging es weiter nach Fall. 

Die Straße war nur wenig befahren, da jeder (außer Radfahrer) hier Maut zahlen musste. Eigentlich hatten wir gedacht, dass ein paar Anstiege auf uns warten würden, größere Steigungen gab es aber nicht. Dafür stieg die Straße stetig an, so dass wir schon ganz schön in die Pedale treten mussten um unser Mittagsziel Wallgau zu erreichen.

Hier in Wallgau gab es im Hotel zur Post ein gutes Mittagessen und natürlich etwas zu trinken. Anschließend wartete der Anstieg Richtung Walchensee auf uns. Zuerst stieg die Straße auch wirklich ziemlich steil an, dann wurde sie aber schon wieder flacher. In Einsiedl erreichten wir den See. Wir folgten der Mautstraße nach Jachenau. Sie verläuft immer am Walchensee entlang. Wir hatten dabei die beste Aussicht auf den dunkelgrün in der Sonne glänzenden See. Inzwischen zogen ein paar Wolken auf und wir spürten sogar ein paar Regentropfen. Aber zum Glück verzogen sich die Wolken wieder und wir konnten immer an der Jachen entlang trocken weiterfahren.

Schließlich erreichten wir wieder die Isar und fuhren auf dem Isarradweg nach Bad Tölz. In Bad Tölz besichtigten wir die Fußgängerzone und suchten auch das Kommissariat aus „Der Bulle von Tölz“. Aber weder der „Bulle“ noch das Kommissariat waren zu entdecken. So gab es in einem Eiscafe eben einen Cappuccino und ein Eis, bevor wir zum Parkplatz, an dem wir unser Auto abgestellt hatten, zurück fuhren. Zurückgelegt haben wir heute 104 km.

Auf der Heimfahrt war schnell klar, dass wir den schönen Radlertag noch bei einem Bier im Gasthaus Spitzer ausklingen lassen wollten.