Nachtski in Söll 14.02.2014

Auch dieses Jahr ging es wieder nach Söll zum Nachtrodeln bzw. Nachtskifahren. Termin war dieses Mal der 14.02.2014.

Als der Bus pünktlich um 16 Uhr losfuhr, waren 28 Rodler und Skifahrer dabei. Auf der Autobahn herrschte zwar einiger Verkehr, aber wir kamen doch schnell und problemlos an unser Ziel.  

In Söll angekommen standen schon einige Autos und auch ein Bus auf dem Parkplatz. Unser Busleiter Ralf und Heike besorgten die Karten für die Rodler und die Ski- bzw. Snowboardfahrer. Währen die Skifahrer noch die Ausrüstung anzogen, machten sich die Rodler schon auf den Weg, um sich die Schlitten auszuleihen. Und schon konnte es losgehen.

Wir Nachtskifahrer sind heute Nacht in den drei Stunden mit 13 Liften ca. 17 km und 30 km mit den Skiern gefahren!  


Die Fahrten und „Höhenmeter“ der Skinacht:


Die Skinacht war zwar zu Ende, aber jetzt war „Apres Ski“ angesagt. Wir tauschten unsere Skischuhe gegen normale Schuhe und schon ging es in die Moonlight Bar, die direkt am Parkplatz bei der Gondelbahn liegt. Hier trafen wir mit den Rodlern zusammen. Dieses Jahr war ziemlich viel los in der Moonlight Bar. Kein Wunder, wir waren ja da und sehr gut gelaunt. Der Diskjockey machte seine Sache sehr gut und spielte die Lieder, die wir wollten. Viel zu schnell wurde es 24 Uhr und damit Zeit für die Rückfahrt. –  Aber wollten wir bei der Stimmung wirklich schon heim? Nein!  – Also verlängerten wir kurzfristig auf 00:30 Uhr.

Dann mussten wir aber los. Um 00:45 Uhr startete der Bus. Auf der Heimfahrt war es um einiges stiller im Bus, als auf der Fahrt nach Söll. Wir erreichten schnell und natürlich problemlos gegen 02:45 Uhr unser Vereinslokal. Die Autos ließen wir aber zum Teil lieber stehen und gingen zu Fuß nach Hause.

Unser Fazit:

Skifahren in der Nacht in Söll ist super! Wenig Leute, super präparierte, sehr gut ausgeleuchtete, fast leere Pisten. Man kann so richtig Skifahren und auch in der kurzen Zeit einige Pistenkilometer zurück legen. Jedenfalls war es ein sehr schöner Nachtskiabend.

Und „Apres Ski“ in der späten Nacht ist auch nicht zu verachten, zumal dann, wenn einen der Bus später heimbringt. – Und nächstes Jahr fahren wir sicher nochmals nach Söll.