Nachtski in Söll 17.02.2017

Heute ging es mit dem Skiclub zum Nachtrodeln und Nachtskifahren nach Söll. Gestartet wurde um 16 Uhr.

Die Anfahrt verlief ziemlich langsam, da rund um München Stau angesagt war. So kamen wir erst um 18:40 Uhr in Söll an.

Schnell war die Ausrüstung angezogen und um 19 Uhr starteten wir mit der Gondelbahn ins Skigebiet. Die Pisten waren frisch präpariert und so konnten wir unsere Skier so richtig laufen lassen. Tagsüber hatte es etwas geschneit, jetzt war aber „schönes Wetter“, soweit man das in der Nacht sagen kann. Eine Rolle spielt es ja ohnehin kaum, da die Pisten bei Flutlicht mindestens genauso gut ausgeleuchtet sind wie bei Sonnenschein am Tag. Die Abfahrten am Hexen6er, die Talabfahrt und auch die Abfahrt an der neuen, kurzen Gondelbahn „Hans im Glück“ wurden ausprobiert. Alle Abfahrten waren super!

Nach einiger Zeit hatte Schorsch dann Hunger und Durst. So machen wir Pause im Alpengasthof Hochsöll, direkt am Start der Rodelbahn. Leider bemerkten wir dann, dass die Zeit schon ziemlich fortgeschritten war, die Lifte schlossen ja schon um 21:30 Uhr. So konnten wir zum Abschluß der Skinacht nur noch die Abfahrt ins Tal genießen. – Es war wieder eine sehr schöne Skinacht bei allerbesten Pisten- und Wetterverhältnissen –

Aber jetzt war ApresSki in der Moonlightbar angesagt. Leider war die total überfüllt, es war uns ausserdem zu warm und zu laut. So gingen wir zu dritt lieber ein paar Meter weiter in die Hexenalm. Dort war weniger los und wir bekamen auch einen gemütlichen Sitzplatz. Um 0:00 Uhr startete unser Bus dann nach Hause. Wir kamen auf jetzt praktisch leeren Autobahnen so gegen 02:45 Uhr wieder wohlbehalten zu Hause an.

Mein Fazit:

So eine Nachtskifahrt ist ne Schau. Super Schnee, super Pisten und auch sehr gutes Wetter. Aber nächstes Jahr sollten wir vielleicht doch mal um eine oder eine halbe Stunde früher losfahren. Frei hat jeder der mitfahren will am Freitag Nachmittag ja sowieso.


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