Chiemgau 10. bis 14.09.2018

Da für diese Woche sehr schönes Wetter angekündigt war, buchten wir schnell ein Appartement der VKB in Bergen im Chiemgau.

Die Anreise erfolgte schon am späten Nachmittag vom 10.09.2018. Wir bekamen ein großes Appartement mit einem Schlafzimmer, einem Kinderzimmer, Bad, und großem Wohn-Essraum mit Küche.

1.Tag: Frühstück hatten wir dabei, so konnte es schon bald losgehen. Mit dem Auto fuhren wir nach Grabenstätt-Winkl, wo wir das Fahrzeug parkten und auf unsere Räder stiegen. Mit dem Auto fuhren wir nach Grabenstätt-Winkl, wo wir das Fahrzeug parkten und auf unsere Räder stiegen. Für heute hatten wir uns den Radweg rund um den Chiemsee vorgenommen.

Wir wollten aber nicht die ganze Strecke auf dem Chiemsee-Radweg zurücklegen, da der erste Teil ziemlich lange entlang der Autobahn verlaufen sollte. Also ging es zuerst nach Feldwies und hier etwas vom See weg nach Übersee. Auf teils ziemlich hügeligen gekiesten Feld- und Waldwegen fuhren wir durch ein Moorgebiet bis nach Bernau und von dort wieder an den Chiemsee nach Felden.

Auf dem Chiemsee-Radweg ging es jetzt nach Prien wo wir am Hafen eine kleine Pause einlegten.

Der Weg führte uns dann nach Hochstätt und Breitbrunn. Hier gab es in einem Biergarten ein kühles Getränk und gemeinsam einen leckeren Kaiserschmarrn. Weitere Stationen waren Seebruck und Chieming. Natürlich schauten wir auch mal ob man im Chiemsee noch baden könnte. Das Wasser war o.k., aber der Strand sehr steinig. Wieder zurück an unserem Auto in Winkl ging es zurück nach Bergen.

die von uns genommene Route

Da es in Bergen aktuell kein Lokal mit bayerischer Küche gibt, ging es am Abend in den Mühlwinkler Hof zum Essen – Es gab kroatische Küche.


2.Tag: Heute fuhren wir mit der Bergbahn in zwei Sektionen auf den Hochfelln. Hier konnten wir nach einer kleinen Wanderung rund um den Gipfel eine super Aussicht auf den Chiemsee und auch auf die Alpen genießen.

Wieder zurück im Tal, machte Gitte eine Pause, ich aber schwang mich noch aufs Rad und erkundete die Umgebung von Bergen.

Da es in Bergen aktuell kein Lokal mit bayerischer Küche gibt, ging es am Abend in das Restaurant Olympia zum Essen – Es gab griechische Küche.


3.Tag: Heute wollten wir wieder Rad fahren, dieses Mal aber direkt von unserem Wohnort Bergen aus. So fuhren wir auf dem Adelholzener Radweg durch grüne Wiesen nach Grabenstätt und Hagenau. Weiter ging es hauptsächlich auf kleinen Nebenstraßen über Erlstätt nach Traunstein. Hier führt ein gekiester Radweg entlang der Traun nach Siegsdorf.

Aber schon kurz nach Traunstein hatte ich eine unangenehme Begegnung mit einem Mountainbiker. Er holte in einer für ihn nicht einsehbaren Rechtskurve weit aus und kam auf die linke Seite des Radweges, wo „dummerweise“ genau Gitte und ich unterwegs waren. Trotz beiderseitiger Vollbremsung berührte er mich noch mit seinem Pedal am Schienbein. Eine stark blutende 15 cm lange Schürfwunde an meinem linken Schienbein war das Ergebnis. Zum Glück hatten wir Verbandszeug dabei, so dass mich Gitte gut verarzten konnte.

Nach dieser Zwangspause ging es dann weiter über Siegsdorf hoch nach Bad Adelholzen. Hinter dem Ort war die Straße dann aber komplett gesperrt. Wir hätten wieder zurück fahren müssen. Ein Bauarbeiter zeigte uns aber zum Glück einen Kiesweg, auf dem wir die Baustelle umfahren konnten. So konnte es bald auf einem Radweg entlang der Hauptstraße weiter nach Bergen gehen.

Gitte machte jetzt in unserem Appartement Pause, ich dagegen „mußte“ nochmals los.

Ich fuhr wieder zurück nach Siegsdorf, allerdings nicht über Bad Adelholzen, da dort ja die Straße gesperrt war. Weiter ging es dann nach Vachendorf und Marwang. Hier folgte ich dem Wegweiser zum Tüttensee, da ich mir diesen See mal anschauen wollte. Der See ist sehr schön im Wald gelegen, hat auf der einen Seite sogar ein „Strandbad“ mit Liegewiese und einem kleinen Biergarten. Das Wasser war laut Aushang noch 20 Grad warm. Da hätte man noch schön baden können, ich hatte aber weder eine Badehose noch ein Handtuch dabei.

So fuhr ich nach kurzer Rast weiter nach Grabenstätt, Winkl und dann zurück nach Bergen.

Hier wollte ich noch zum Museum Maxhütte. Dort führte ein Wegweiser zum Wanderparkplatz hoch. Auch da wollte ich noch hin. So ging es etwa 5 km etwas ansteigend nach oben und dafür dann auf dem selben Weg abwärts zurück nach Bergen. – Es war heute wieder eine schöne Fahrt.

Da es in Bergen aktuell kein Lokal mit bayerischer Küche gibt, ging es am Abend in die Pizzeria Flamingo zum Essen – Es gab italienische Küche.


4.Tag: Nach einem guten selbst zubereiteten Frühstück fuhren wir heute wieder nach Hause.