Riedenburg 25.10.2020

Letzte Tagestour des Jahres auf der vom Landkreis Kelheim als „Räuber und Ritter-Tour“ bezeichneten Strecke.

Die letzten Jahre starteten wir immer Mitte Oktober in Riedenburg bei schönem Wetter zu unserer letzten Tagesradtour. Diesen Oktober war es leider nicht so schön geworden. Aber eine letzte Tagesradtour wollten wir doch noch machen. Die letzte Gelegenheit dazu bot sich am Sonntag 25.10.2020, da es an diesem Tag zwar nicht recht warm aber nochmal sonnig werden sollte.

Als ich am Samstag verkündete, daß wir am nächsten Tag die Tour machen wollten, schlossen sich uns spontan drei Paare an. So fuhren wir am Sonntag mit vier weißen Auto und jeweils zwei E-Bikes am Heckträger um 11 Uhr bei Sonnenschein los Richtung Riedenburg. Als wir dort ankamen war die Sonne leider hinter Hochnebel verschwunden und es war nur ca. 9 Grad warm. Der Parkplatz vor den Toren von Riedenburg war heute ziemlich voll, da in Riedenburg anscheinend Markt war. So parkten wir unsere Autos eben etwas weiter draußen, luden unsere E-Bikes ab und zogen wärmere Kleidung wie gewohnt an.

Auch dieses Jahr hatte ich für die letzte Tagestour die vom Landkreis Kelheim als „Räuber und Ritter-Tour“ bezeichnete Strecke ausgesucht, allerdings wollten wir der Tour noch eine Schleife anhängen.

Wir fuhren auf dem Schambachtalbahn-Radweg, der auf einer ehemalige Bahntrasse verläuft, los. Mit Blick auf den Lintlberg mit seinem Magerrasen, ging es nach Hexenagger. Nach dem Ort mit seinem sehenswerten Schloss und der historischen Schmiede führte der Weg nach Altmannstein mit seiner Burgruine.

Hier machten wir für ein paar Fotos kurz Halt.

Unsere heutige Radlertruppe

Das nächste imposante Schloss wartete in Sandersdorf, wo wir den Radweg verliesen und auf den Deutschen Limes-Radweg wechselten, dem wir bis nach Schamhaupten folgten.

Blick auf das Schloß Sandersdorf

Im Hummeltal wartete dann der steilste Abschnitt des Weges, der bis nach Thann führt, auf uns. Mit den E-Bikes war der Anstieg aber kein Problem. Auf den Jurahochflächen, am höchsten Punkt der Tour, konnten wir auf die umliegenden Täler hinabblicken und die schöne Gegend genießen, da inzwischen auch die Sonne zwischen dem Hochnebel zu sehen war.

Jetzt verliesen wir die „Räuber und Ritter-Tour“ und fuhren über Laubhof die steile Straße nach Deising runter.

Im Wintergarten vom Gasthaus „Zum Himmelreich“ legten wir eine Kaffeepause ein. Natürlich gab es dazu auch sehr leckere Kuchen.

Frisch gestärkt fuhren wir dann bei Sonnenschein immer der Altmühl entlang nach Riedenburg, wo wir im Biergarten vom Fuchsgarten einkehren und den Radlertag abschließen wollten. 

Der Fuchsgarten hatte zwar noch offen, aber im Biergarten war es einfach schon zu kalt. So gingen wir lieber in den Fuchstadl wo es dann für uns je nach persönlicher Vorliebe einen Wurstsalat oder auch eine Currywurst und natürlich was zu Trinken gab.

Da heute auf die Winterzeit umgestellt worden war, wurde es draußen bald schon leicht dunkel, so daß wir gleich nach der Brotzeit mit den Rädern und eingeschalteter Beleuchtung zurück zu unseren Autos fuhren.

Leider war das jetzt unsere letzte Tagesradtour des Jahres. Zum Abschluß stellten alle fest, daß es heute ein sehr schöner gemütlicher Radltag auf einer schönen Strecke war. Das einzige Manko war heute, daß die Sonne erst ziemlich spät rausgekommen ist und es daher ziemlich kühl war.

Gitte und ich werden sicher auch dieses Jahr noch die eine oder andere Nachmittagstour einlegen.