Zauchensee 14. bis 16.12.2001

Am 14.Dezember 2001, pünktlich um 6.00 Uhr ging es zu viert los zum Skiopening des Bayerischen Rundfunks nach Zauchensee in der Sportwelt Amade‘ im Salzburger Land.

Am ersten Tag fuhren wir aber zuerst mal nach Flachau.

Um neun Uhr verließen wir dort bei klirrender Kälte (minus 23 Grad !), aber super Winterwetter unser warmes Auto. Mit dem Achter-Jet und dem 4er Sessellift Kesselboden ging es auf das Grießenkar. Nach einer schnellen Abfahrt ins Tal fuhren wir wieder zum Gipfel und probierten jetzt die Pisten nach Wagrain aus. Zurück ging es mit der Bahn „Flying Mozart“ und dann die dritte Talabfahrt entlang der Kabinenbahn „Die Rote 8“ hinunter. Überall herrschten sehr gute Schneeverhältnisse, und die Pisten waren sehr gut präpariert. Auch das Wetter zeigte sich von seiner schönsten Seite.

super Wetter, super Schnee, aber auch kalt

Mittags gab es zur Stärkung Kaiserschmarrn oder „Eine Fuhre Mist“ (gegrilltes Fleisch in einem kleinen Holzschubkarren serviert). Beides schmeckte sehr gut. Nach der Pause konnten wir die insgesamt drei Talabfahrten und die vielen anderen Pisten noch mehrmals fahren und den Skitag ausgiebig genießen.

Um 15.30 Uhr ging es dann weiter zu unserem eigentlichen Ziel: Zauchensee.

Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten ging es je nach Geschmack in die Bar oder ins hoteleigene Schwimmbad und Sauna.
Zum Abendessen mussten wir durch die kleine Hotelsiedlung zum eigens aufgestellten Vip-Festzelt gehen. Wer dachte, dass das Zelt bei den herrschenden Minustemperaturen nicht zu heizen sei, wurde schnell etwas besseres belehrt. Es handelte sich zwar um eine Art Bierzelt, das Zelt hatte aber feste Glaswände und einen Boden mit Filzbelag. Außerdem war es voll wärmeisoliert, so dass die Warmluftöfen auch die Außentemperaturen von minus 20 Grad ausgleichen konnten.

Nach einer Begrüßung durch eine BR-Moderatorin, die auch als „Filmstar“ im Fernsehen zu bewundern ist, wurden alle Sponsoren, Organisatoren usw. vorgestellt und das Programm für das Skiopening präsentiert. Das Abendessen im Zelt entsprach zwar nicht gerade Hotelstandard war aber durchaus in Ordnung. Bei einigen Glas Bier und Bierzeltmusik konnten wir uns vom schönen, aber auch anstrengenden ersten Skitag entspannen.


Der zweite Tag begann noch schöner als der erste. Es war etwas wärmer und kein Wölkchen war am Himmel zu sehen. Wir konnten so die sehr schönen Abfahrten vom Roßkopf, Rauchkopf und auch die Weltcupabfahrtsstrecke vom Gamskogel optimal genießen.

Da die Skifirmen Völkl, Fischer und Atomic ihre neuesten Skier zum Testen dabei hatten, machten wir von dieser Möglichkeit ausgiebig Gebrauch. Natürlich wurden zuerst die Völkl Modelle „P 50 Motion“, „P 50 Race Carver“ und „P50 Slalom Carver“ ausprobiert. Sehr schnell erfuhren wir, wie gut sich Skier mit einer Länge von nur 170 cm drehen lassen. Unsere 10 oder 20 cm längeren Skier drehen sich da schon nicht so leicht.

Die Tester Barth, Peter, Georg und Siegfried waren vom Material begeistert, wenn auch beinahe jeder ein anderes Modell bevorzugte.

Abends ging es nach der „Regenerationsphase“ in der Sauna bzw. in der Hotelbar wieder ins Festzelt, wo diesen Abend die „Jetzendorfer Hinterhofmusikanten“ den Skifahrern gehörig einheizten. Vor allem die Münchner Gäste waren von den teilweise äußerst derben Sprüchen und Witzen der Musiker hellauf begeistert. Alle standen auf den Bänken, klatschten, schunkelten, sangen und tranken mit. Die „Jetzendorfer Hinterhofmusikanten“ brachten das Zelt bis weit nach Mitternacht zum kochen.

Der dritte Tag begann wie die ersten beiden: Super Schnee, super Abfahrten, super Wetter. Dieses mal probierten wir Fischer Slalom Carver bzw. nochmals Völkl Ski aus. Auch diese Skier waren sehr gut.

Mittags trafen sich dann alle Teilnehmer des Skiopenings um die Vorführungen des DSV-Syncro-Skiteams zu bewundern und um sich für ein Abschlussfoto aufzustellen. Außerdem fuhren dann alle einen Skihang für einen Filmbericht des Bayerischen Fernsehens gemeinsam hinunter.

Nach dem Mittagessen im Festzelt ging es um 14.00 Uhr ab Richtung Heimat, wo wir bereits um 16.30 Uhr wohlbehalten ankamen.