Bad Gögging – Vohburg 08.09.2005

Nach genau 6 Monaten verletzungsbedingter Pause konnte ich am 08.September 2005 endlich zur ersten Tagestour des Jahres starten.

Mit von der Partie waren Robert und Siggi. Georg konnte nicht mitfahren, da er einen Kurs besuchen musste, Dieter hatte unaufschiebbare Arbeiten am Haus zu erledigen und Maria hatte ihren Kreislauf nach dem Amerika-Urlaub noch nicht ganz umgestellt. Bei bestem Radlerwetter mit super Sonnenschein starteten wir um 10 Uhr auf dem Abens-Radweg Richtung Abensberg.

Wir fuhren auf dem Radweg entlang der B301 über Mainburg nach Meilenhofen. Hier bogen wir nach Ratzenhofen ab. Über Train ging es weiter. Kurz vor Siegenburg entdeckten wir auf einer Wiese zwei Störche, die nach Nahrung suchten. Natürlich hielten wir an um Fotos zu machen und nutzten den Halt auch für eine erste kurze Trinkpause. 

Wir fuhren dann weiter nach Biburg und erreichten schließlich Abensberg. Wir folgten auch weiterhin dem Abens-Radweg bis nach Bad Gögging, wo wir gegen 11.45 Uhr und einer Fahrstrecke von 35 km ankamen. Im Biergarten des „Alten Wirts“ legten wir unsere Mittagspause ein.   

Der Wirt warb mit billigen Preisen um seine Gäste. Dieter wird es besonders ärgern, dass er nicht dabei war, da es hier seine geliebte Bratensülze für wenig Geld gegeben hätte.  Das Essen war recht gut, reichlich und nicht teuer. Allerdings war der Schweinsbraten mit „Baggerlsosse“ gemacht und so schmeckte er dem Siggi nicht zu gut. Das war aber auch kein Wunder, hatte er die letzten Wochen im Urlaub auf einer Kreuzfahrt doch ein super Essen genießen können. 

Siggi und Robert

Nach der Mittagspause fuhren wir am Cafe Eisvogel vorbei Richtung Neustadt. Der Radweg führte uns am Donaudamm entlang. Obwohl der Weg dann gesperrt war, fuhren wir weiter. Den Grund für die Sperrung erkannten wir aber bald. Der Radweg und der Dammfuß waren mit grobem Kies und Sand zugeschüttet. Diese Maßnahme sollte dem Damm wohl beim letzten Hochwasser mehr Halt geben. Wir wechselten auf die Dammkrone und fuhren dort nach Neustadt weiter. Als wir auf der Brücke entlang der B299 die Donau überquert hatten, konnten wir auf dem Donauradweg, immer entlang des Donaudammes, ungehindert Richtung Pförring fahren. Hier verließen wir die Donau, fuhren durch Pförring und dann nach Wackerstein und Dünzing. In Vohburg überquerten wir die Donau nochmals, verliesen dabei den Donauradweg und machten uns entlang dem Radweg „Ilmtaltour“ auf den Rückweg.  

Über Ilmendorf und Schillwitzried erreichten wir Geisenfeld. Hier trafen wir auf unsere altbekannte „Hausstrecke“, auf der wir über Parleiten, Eichelberg nach Buchersried fuhren. Hier verließen wir die „Ilmtaltour“ und fuhren nach Königsfeld. Auf dem entlang der Straße führenden Radweg ging es nach Starzhausen und Wolnzach. An der Eisdiele machten wir für drei Kugeln Eis nochmals Halt und fuhren dann über Hüll und Traich zurück nach Rudelzhausen. 

Auf meiner ersten Tagesfahrt des Jahres hatte ich bei bestem Radlerwetter immerhin 92 Kilometer zurückgelegt.