Bad Dürkheim September 2005

Dieses Jahr ging es zum Wurstmarkt nach Bad Dürkheim.

1.Tag: Die Anreise nach Bad Dürkheim war etwas lang. Einige Pausen mußten da natürlich sein. Wir hatten aber genügend Verpflegung mitgebracht.

unser Hotel, der „Leininger Hof“

Nach der Ankunft in unserem Hotel „Leininger Hof“ in Bad Dürkheim wurden schnell die Zimmer bezogen. Dann machten einige auf „Wellness“ im Schwimmbad des Hotels, während sich die anderen auf den Weg Richtung „Wurstmarkt“ begaben. 

Laut offizieller Homepage des „Dürkheimer Wurstmarktes“ sind die „Schubkärchler“ (kleine Weinzelte mit hölzernen Tischen und Bänken, an denen es sich besonders gemütlich zusammenrücken lässt und immer noch einer dazu passt) das Herzstück des „Wurstmarktes“. 36 historische Weinstände mit je ca. 120 Sitzplätzen gibt es hier.

unser Schankkellner entpuppte sich als Arbeitskollege von mir. Was für ein Zufall, dass wir ihn bei diesem Trubel trafen

Später ging es dann in eines der großen Weinzelte, hier „Weinhalle“ genannt. Es herrschte eine Stimmung wie bei uns auf einem großen Volksfest. Statt Maßkrügen gab es aber Schoppengläser mit jeweils 1/2 Liter Wein oder Weinschorle. Außerdem gab es in der Zeltmitte Stehtische und es konnte getanzt werden.

Eine Sperrstunde gab es während des „Dürkheimer Wurstmarktes“ nicht. Aber irgendwann, beim einem eher, beim anderen später war dann das Fest zu Ende. Der Weg zum Hotel war nicht lang und wer auch den „Fallen“ in Form von Weinlokalen und Discos auf dem Rückweg widerstand, konnte sich im Zimmer noch ausruhen und auf den nächsten Tag „vorbereiten“. 


2.Tag – Samstag: Nach einem guten Frühstück hatten wir vereinbart, dass wir mit dem Bus eine kleine „Sightseeing-Tour“ entlang der südlichen Weinstraße machen könnten. Zuerst wollten viele nicht, da zu viel „Kultur“ doch nur schaden konnte, dann fuhren aber doch alle mit.  

Auf dem Weg zum Parkplatz des Buses ging es durch den Kurgarten. An der Salieranlage (hier wird Salzwasser über Reisigbündel geleitet. Das Wasser verdunstet und man atmet salzhaltige Luft ein) machten wir kurz halt und bestaunten das doch etwas außergewöhnliche Bauwerk. 

Auf schmalen Straßen durch kleine Ortschaften fuhren wir über Deidesheim nach Neustadt/Weinstraße. Wir wollten dann zum Hambacher Schloß hochfahren, fanden aber trotz Navigationssystem die Straße zum Schloß nicht. Den Fußweg ersparten wir uns lieber. So fuhren wir weiter nach St.Jakob, einem kleinen Weinort, da Ich vor ein paar Jahren dort schon mal war. 

In St. Martin machten wir Mittagspause und probierten dabei regionale Spezialitäten wie den „Pfälzer Saumagen“ oder auch „Pfälzer Platte“. Ob das Essen jedem schmeckte? Das Schweinefilet mit Pfifferlingen war jedenfalls sehr gut.

Nach einem Spaziergang durch das Dorf und ein paar Einkäufen ging es wieder zurück. Richtung Bad Dürkheim.

Zurück im Hotel war Kaffeepause angesagt, bevor es wieder Richtung „Schubkarchstände“ auf dem „Wurstmarkt“ ging.

Auf dem „Wurstmarkt“ zogen wir ein ähnliches Programm wie am Vortag durch. Es wurde gelacht, geratscht, getrunken und geschunkelt. 

Irgendwann war dann auch der zweite Tag zu Ende.


3.Tag – Sonntag: Am Sonntag gab es nochmals ein gutes Frühstück und dann war auch schon die Abreise angesagt. In der Hotellobby trafen wir uns und warteten auf den Bus. 

Zurück ging es ohne Probleme auf den bekannten Autobahnen. Nur ab und zu war ein Stopp an einer Raststätte erforderlich.

Zusammenfassend darf ich feststellen, dass wir wieder einen sehr schönen Ausflug hatten. Das Wetter paßte optimal, die Verpflegung im Bus war sehr gut, der Bus und der Busfahrer auch und jeder hatte die Möglichkeit mal genug Wein zu trinken und ausgiebig zu feiern.