Bad Dürkheim September 2008

Pünktlich um 10 Uhr starteten wir zu unserem diesjährigen Männerausflug, der uns nach Bad Dürkheim, zum größten Weinfest Deutschlands führen sollte.

Wir hatten wieder genügend Proviant dabei, so dass wir im Bus super Brotzeit machen konnten. Über Nürnberg, Heilbronn, vorbei am Hockenheimring ging es nach Bad Dürkheim. 

Nach der Ankunft in unserem Hotel „Leininger Hof“ in Bad Dürkheim wurden schnell die Zimmer bezogen. Dann machten einige auf „Wellness“ im Schwimmbad des Hotels, während sich die anderen auf den Weg Richtung „Wurstmarkt“ begaben. 

unser Hotel, der „Leininger Hof“

Auf dem Weg zum Festgelände war im ersten Weinlokal schon ein Halt angesagt. Wir stärkten uns mit einer Brotzeit und probierten eine Weinschorle.

Hier gab es eine richtige Kart-Bahn, an der Bernd und Will ihr Können probieren wollten 

Laut offizieller Homepage des „Dürkheimer Wurstmarktes“ sind die „Schubkärchler“ (kleine Weinzelte mit hölzernen Tischen und Bänken, an denen es sich besonders gemütlich zusammenrücken lässt und immer noch einer dazu passt) das Herzstück des „Wurstmarktes“. 36 historische Weinstände mit je ca. 120 Sitzplätzen gibt es hier.

Später ging es dann in eines der großen Weinzelte, hier „Weinhalle“ genannt. Es herrschte eine Stimmung wie bei uns auf einem großen Volksfest. Statt Maßkrügen gab es aber Schoppengläser mit jeweils 1/2 Liter Wein oder Weinschorle. Außerdem gab es in der Zeltmitte Stehtische und es konnte getanzt werden.


2.Tag -Samstag: Heute regnete es leider und die Temperaturen waren ziemlich niedrig. Wir wollten heute mit dem Bus einen Ausflug machen.

Blick aus dem Hotel auf den verregneten Vorplatz

Nur wohin bei diesem „Sau“-Wetter. Unsere „Kulturreferenten“ entschlossen sich ein Stück auf der „Weinstraße“ und dann nach Speyer zu fahren. Wir anderen waren schnell überredet. Nachdem wir kreuz und quer gefahren waren, im tristen Wetter aber fast nichts zu sehen war, erreichten wir schließlich Speyer. Hier besichtigten wir den Kaiserdom und gingen dann durch die Altstadt nach der Suche eines Lokals fürs Mittagessen. Bei diesem Wetter waren aber viele Reisegruppen hier und die Lokale voll. Einige fanden dann einen „typischen pfälzer“ Italiener, wir anderen wenigstens ein pfälzisches Gasthaus, in dem wir aber völlig unpfälzerische Speisen bekamen. Was solls, wenigstens gab es was zu essen. 

Dann fuhren wir wieder durch die Gegend, über- oder unterquerten x-mal die Straße nach Dürkheim, landeten dann aber einen Ort vor Bad Dürkheim in einem Weingut, da unser Busfahrer Wein kaufen wollte. Wir machten eine kleine Weinprobe und einige kauften „neuen“ Wein in Flaschen oder kleinen Kanistern. Ob der für alle gut war?

Zurück in Bad Dürkheim ging es natürlich wieder auf den Wurstmarkt. Der Regen hatte aufgehört, aber es war kalt geblieben.

(Fotos war dieser verregnete Tag nicht wert).


3.Tag – Sonntag: Heute war schon wieder die Heimreise angesagt und „natürlich“ schien jetzt tatsächlich wieder die Sonne. Aber wir mußten unsere Zimmer räumen und losfahren. 

Wolfgang und Bernd waren sich wieder einig und schliefen gemeinsam 

Die Heimfahrt verlief wieder völlig problemlos. Im Bus hatten wir jede Menge Spaß, bis einige dann lieber schliefen, da sie wohl was nachzuholen hatten. 

Zusammenfassend darf ich feststellen, dass wir wieder einen sehr schönen Ausflug hatten. Das Wetter paßte zwar nicht recht, aber die Verpflegung im Bus war sehr gut, der Bus und der Busfahrer auch und jeder hatte die Möglichkeit mal genug Wein zu trinken und ausgiebig zu feiern.