Forchheim 02. bis 04.08.2019

Ziel unseres Männerausfluges vom 02. bis 04. August war Forchheim. Dort fand das Annafest statt.

Die Anreise sollte auch dieses Jahr mit der Bahn und dem kostengünstigen Bayernticket erfolgen. Um 09:00 Uhr trafen wir 12 Männer uns an der Zimmerei Geier. Mit drei Autos ging es dann erstmal nach Egg auf ein Weißwurstfrühstück. 

Mit den Autos fuhren wir dann zum Bahnhof in Rohrbach. Dort fuhr der Zug pünktlich um 11:37 Uhr in den Bahnhof ein. Im Zug bekamen wir alle schöne Sitzplätze. Entspannt ging es daher über Ingolstadt nach Nürnberg. Hier war dann Umsteigen in den Zug Richtung Forchheim angesagt. Um 13:36 Uhr erreichten wir schließlich den Bahnhof in Forchheim.

Hier war erstmal ein Fußmarsch zu unserem Hotel „Kleines Hotel“ angesagt. Nach 600 Metern waren wir dort und brachten unsere Koffer auf die Zimmer. Dann trafen wir uns alle wieder vor dem Hotel und marschierten Richtung Stadtmitte. Nach einiger Zeit fanden wir am Paradeplatz ein Lokal mit einem Biergarten.

Mittlerweile bekamen wir etwas Hunger und schauten uns die Speisekarte an. Es gab hier fast nur Currywürste und die in allen erdenklichen Variationen. Wir waren ja auch im „CurryWoschdHaus“ gelandet. Es gab hier ausgefallene Kreationen wie z.B. mit Schokosoße, Smarties, Bananen usw. oder auch mit 24-Karat Goldflocken! Ich entschied mich für eine „Tiroler Currywoschd“ mit Speck und Käse, die überraschend gut schmeckte.

Nachdem wir uns so gestärkt hatten, gingen wir zum Bahnhof und fuhren von dort mit Taxis zum Forchheimer Kellerwald wo das Annafest stattfindet. Hier erwarteten uns sage und schreibe 23 Bierkeller mit 6 Musikbühnen. Da war natürlich allerhand los.

Heim ging es heute mit dem Shuttlebus zum Bahnhof und dann zu Fuß zu unserem Hotel.


2.Tag – Samstag: Bei uns im „Kleinen Hotel“ gab es am Wochenende kein Frühstück, also gingen wir ins einige 100 Meter entfernte Hotel Plaza, zu dem auch unser Hotel gehört. Hier gab es ein gutes Frühstück.

Schon traditionell war dann ein Kulturprogramm angesagt. Hier in Forchheim hieß das: Stadtbesichtigung mit einem Stadtführer. Also ging es nach dem Frühstück gemeinsam zum Touristenbüro in der Kaiserpfalz.

Unsere Männertruppe auf der großen Bühne in der Kaiserpfalz

Im Internet war auf der Homepage der Stadt zur Stadtführung zu lesen:

„Während der Stadtführung besichtigen Sie das historische Rathaus (1402) mit seinen derb-deftigen Schnitzereien, die Pfarrkirche St. Martin (11. Jh., Erweiterungen und Umbauten 14. und 18. Jh.), die Kaiserpfalz (1380) und die Festungsanlage (16. Jh.). Hier machen wir einen kurzen Besuch in der „Roten Mauer“ mit dem neuen Erlebnismuseum, in der die Belagerung durch die Schweden im 30-jährigen Krieg in Hörspielen lebendig wird“.

Nachdem wir jetzt einiges über die Sehenswürdigkeiten und die Geschichte der Stadt erfahren hatten, war es Zeit mal wieder etwas an die hiesige Brauereikultur zu denken. So ging es in das Wirtshaus der Brauerei Neder, wo es sehr gute und günstige Biere, die in Steinkrügen ausgeschenkt wurden, gab.

Natürlich bekamen wir dann Hunger, aber wie wir jetzt erfuhren gab’s im Wirtshaus nichts zu essen. Jeder konnte stattdessen sein Essen selbst mitbringen.

So besorgten zwei aus unserer Gruppe schnell noch eine große Wurst – mehr gab es nicht mehr, da der Metzger eigentlich schon geschlossen hatte – und ein paar Brezen. Gerwald schnitt große Scheiben Wurst herunter und jeder am Tisch konnte zugreifen. So eine gemeinsame Brotzeit ist auch nicht schlecht.

Einige von uns gingen jetzt für eine Ruhepause ins Hotel, einige aber gleich ins Annafest. Dort trafen wir dann alle im Schindlerkeller wieder zusammen, da auf diesem Keller zwei Tische für uns reserviert waren.

Natürlich gab  es auch in diesem Keller wieder gutes Bier, dieses Mal von der Brauerei „Greif“ … und heute gab es für mich „die“ fränkische Spezialität, ein Schäufele mit Kartoffelknödel und Sauerkraut. SUPER!

Dann wurden natürlich noch andere Keller besucht und an manchen Musikbühnen gesungen und gerockt. Schön war’s! Später ging es mit Taxis wieder nach Hause zu unserem Hotel.


3.Tag – Sonntag: Der Sonntag begann wie immer auf unseren Ausflügen. Packen und dann ab zum Frühstück, hier wieder zum Hotel Plaza.

Nach dem Frühstück checkten wir aus und machten uns auf den Weg zum Bahnhof. Der Zug kam pünktlich. In Nürnberg mussten wir wieder umsteigen. Dann ging es heute über Treuchtlingen, also durchs Altmühltal mit super Blick auf die schöne Landschaft Richtung Heimat. So kamen wir sicher und bequem mit der Bahn zurück in die Hallertau.

Zusammenfassend ist festzustellen, dass wir auch in diesem Jahr ein schönes Ausflugsziel gewählt hatten und dass alles gepasst hat.